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Warnung! (Aus dem Buch: eine Welt ohne Krebs)In diesem Buch (Eine Welt ohne Krebs) sollen die zahlreichen Belege für die These präsentiert werden, daß Krebs eine Mangelerkrankung ist. Er wird nicht durch irgendein Bakterium, Virus oder rätselhaftes Gift verursacht, sondern durch den Mangel an einer Substanz, die der moderne Mensch aus seiner Ernährung ausgeschlossen hat. Wenn diese Analyse zutrifft, dann sind Heilung und Vorbeugung bei Krebs eine einfache Sache. Wir müssen nur dieser leicht erhältlichen und preiswerten Nahrungskomponente wieder einen Platz in unserer täglichen Nahrung einräumen. Es sollte uns nicht überraschen, daß diese Fachleute das Konzept von Krebs als Vitaminmangelerkrankung abgelehnt haben. Sie haben ja nichts davon. Eine Welt ohne Krebs wäre nicht nur finanziell ein Schock für sie, sie würde auch ihrem beruflichen Prestige einen harten Schlag versetzen. Man stelle sich vor: Ein Mittel gegen den Krebs wird in den Samen von Früchten gefunden, nicht in Forschungslaboren, noch dazu von Leuten ohne staatliche Forschungsmittel und ohne repräsentative Diplome an der Wand! Die organisierte Medizin hat gesprochen. Sie bezeichnet Laetril als Quacksalberei und verspottet es als Krebsbehandlung "ohne nachgewiesene Wirkung". Aber diesen Begriff sollte man etwas genauer betrachten. Für die meisten Menschen bedeutet "nicht nachgewiesen" einfach, daß es keinen Nachweis gibt. Aber was ist ein Nachweis? Das ist kein absoluter Begriff. Einen Nachweis im strengen Sinne gibt es nicht, es gibt nur Belege. Wenn die Belege dem Beobachter überzeugend erscheinen, dann werden sie als Nachweis bezeichnet, und die These, die damit gestützt wird, als "nachgewiesen" angesehen. Wenn ein zweiter Beobachter die gleichen Belege nicht für überzeugend hält, dann sind sie kein Nachweis, und die These ist für diesen Beobachter "nicht nachgewiesen". Wie wir auf den folgenden Seiten sehen werden, gibt es eine Menge Belege für das Konzept von Krebs als Vitaminmangelerkrankung - mehr als genug, um die meisten Leute zu überzeugen, daß die These nachgewiesen ist. Aber bei der FDA (Food and Drug Administration: Lebensund Arzneimittelbehörde, Anm. d. Übers.) bedeutet der Begriff "nachgewiesen" etwas völlig anderes. Er ist eine technische Definition. Wenn die FDA die Wirkung einer Therapie als "nachgewiesen" bezeichnet, bedeutet das lediglich, daß deren Anbieter die Auflagen für die Versuchsanordnung zum Nachweis von Unbedenklichkeit und Wirksamkeit erfüllt haben. Dazu muß man allerdings wissen, daß - im Widerspruch zur eigentlichen Bedeutung des Wortes - der erfolgreiche Abschluß der Versuche nicht heißt, daß die Therapie auch unbedenklich und wirksam ist. Es heißt nur, daß die Versuche durchgeführt wurden, daß die Ergebnisse evaluiert wurden und daß die FDA die Vertriebsgenehmigung erteilt hat, häufig trotz miserabler Ergebnisse. Wenn Krebspatienten, die sich diesen Therapien mit laut FDA nachgewiesener Wirkung unterziehen, die Laborberichte nachlesen würden, würden sie entsetzt das Weite suchen. Die Berichte zeigen weder Unbedenklichkeit noch Wirksamkeit, und sie sollen das in Wirklichkeit auch gar nicht. Sie sollen nur die tödliche Dosis festlegen - den Punkt, an dem die Therapie 50 Prozent der Patienten umbringt -, und auch das Verhältnis von denen, bei denen sie nützt, zu denen, bei denen sie das nicht tut. Das Verhältnis liegt oft bei nur acht oder neun von hundert. Außerdem kann "nützen" jede kleine Verbesserung bedeuten, wie beispielsweise eine vorübergehende Verkleinerung des Tumors. Es bedeutet praktisch nie eine vollständige Heilung. Wenn durch diese Studien irgend etwas "nachgewiesen" wird, dann ist es, daß die meisten von der FDA genehmigten Krebstherapien weder unbedenklich noch wirksam sind. Außerdem ist da der finanzielle Aspekt. Die von der FDA geforderten Versuchsanordnungen sind kostspielig. Die Anbieter einer neuen Therapie müssen viel technisches Personal dafür einsetzen und viele Tausende von Seiten von Statistiken zusammenstellen. Die fertigen Berichte wiegen häufige mehrere hundert Pfund und ergeben einen Papierstapel von fast zwei Metern Höhe. Das Verfahren kann Jahre dauern und pro Studie mehr als zweihundert Millionen Dollar verschlingen. Bei diesem Spiel können nur die großen Pharmaunternehmen mithalten. (Obwohl sie in der Öffentlichkeit über diese Kosten klagen, sind sie insgeheim durchaus dafür, denn dadurch wird die Konkurrenz durch kleinere Unternehmen verhindert.) Der mögliche Gewinn aus der Einführung eines neuen Medikaments auf dem Weltmarkt ist die Investition wert. Aber wer wäre bereit, solche Beträge in ein Produkt zu investieren, das nicht patentierbar ist? Für natürlich vorkommende Substanzen gibt es keinen Patentschutz, nur für vom Menschen erfundene. Wenn ein Unternehmen zweihundert Millionen Dollar für die Zulassung einer natürlichen Substanz durch die FDA ausgäbe, könnten seine Konkurrenten das Produkt ebenfalls anbieten, und der Entwickler des Produkts könnte die Investition unmöglich wieder hereinholen. Deshalb - und das sollte man sich gut merken - werden, wenn die Gesetzeslage so bleibt, wie sie ist, nur patentgeschützte Substanzen jemals für die Krebstherapie "zugelassen" werden. Keine natürliche Substanz wird je für die Behandlung von Krebs oder irgendeiner anderen Krankheit legal erhältlich sein, es sei denn, man könnte sich ein Monopol auf ihre Quelle verschaffen, oder das Verarbeitungsverfahren wäre patentierbar. Ganz gleich wie unbedenklich oder wirksam sie auch sein mag, sie wird auf ewig in die Kategorie der Therapien "ohne nachgewiesene Wirkung" verbannt bleiben. Und daher werden die Verordnung, der Vertrieb und in vielen Fällen sogar die Anwendung von Heilmitteln, die die Natur frei zur Verfügung stellt, immer verboten sein. Dies ist einer der Gründe, warum der nachfolgende Warnhinweis und Haftungsausschluß ausgesprochen wird. Aber selbst ohne einen solchen Hintergrund ist es ein Gebot des gesunden Menschenverstands, daß Krebspatienten bei der Wahl ihrer Therapie größte Vorsicht walten lassen. Es wird deswegen darauf hingewiesen, daß Laetril offiziell ein Krebsmittel ohne nachgewiesene Wirkung ist. Der Verfasser dieses Buches ist Rechercheur und Publizist, nicht Arzt. Die auf den folgenden Seiten vorgelegten Tatsachen dienen ausschließlich zur Information, nicht als medizinischer Rat. Sie sollen die Grundlage für eine Einverständniserklärung bieten. Obwohl jeder von uns vorbeugend viel tun kann, ist bei klinischem Krebs eine Selbstbehandlung nicht ratsam. Jede Krebstherapie, auch eine Ernährungstherapie, sollte unter Aufsicht von qualifizierten Gesundheitsfachleuten erfolgen, die Spezialisten auf ihrem Gebiet sind |
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